So macht die Radtour mit der Familie Spaß


 

Fahrrad fahren zusammen als Familie ist eine gute Möglichkeit, im Freien Bindung aufzubauen und macht Ballen großen Spaß. Dieser Artikel greift dort an, wo unser Artikel „Radfahren mit jungen Kindern“ endet.

fahrradtour mit der familieDas Ziel: Fahrspaß!

Denken Sie daran, in diesem Fall ist Ihr Ziel ein Kind, das sagt: „Das macht Spaß!“ Das Ziel ist nicht Distanz, Geschwindigkeit, Ausdauer oder die perfekte Technik. Das Ziel ist einfach nur Spaß, auch wenn es häufige Zwischenstopps und Snacks bedeutet, so dass sie das nächste Mal gerne wieder mitkommen möchten.

Also, was sind die wichtigsten Zutaten, um das Fahrradfahren zum Spaß zu machen und Ihrem Kind zu helfen, eine positive Einstellung gegenüber dem Sport zu entwickeln? Vielen älteren Kindern macht das Fahrradfahren einfach Spaß. Für jüngere Kinder, die gerade erst anfangen, lohnt es sich vorbereitet zu sein.

Vorbereitungen vor der Radtour

Wählen Sie ein Anfängergelände: Beginnen Sie in der Komfortzone Ihres Kindes, die wahrscheinlich ein flacher, gepflasterter Pfad ist, abseits des Verkehrs und nur einige Kilometer lang. Mit der Zeit können Sie die Entfernung, die Steigung, das Verkehrsaufkommen erhöhen und unbefestigte Wege erkunden.

Fangen Sie fit und wach an: Schlafen Sie am Vorabend gut und schlafen Sie, sofern möglich nochmal gut eine Stunde bevor Sie losfahren.

Helm-Passform: Fahrradhelme sind absolute Pflicht. Sie sollten eng anliegen und nicht von Seite zu Seite oder vor und zurück rutschen. Helme sollten flach und tief auf der Stirn sitzen, etwa 1-2 Finger breit über der Augenbraue. Seitenbänder sollten unter jedem Ohr ein V bilden und der Kinnriemen sollte eng anliegen, so dass zwischen Kinn und Gurt nicht mehr als 1-2 Finger Platz finden.

Machen Sie den Gähntest; Bitten Sie dabei Ihr Kind ausgiebig zu gähnen und der Helm sollte dabei auf dem Kopf ziehen. Stellen Sie sicher, dass Sie gute Helmgewohnheiten antrainieren, indem Sie auch Ihren tragen!

Sattelhöhe: Kinder möchten ihre Sitzhöhe beim Anfahren niedrig halten, aber stellen Sie sicher, dass das Bein in der 6-Uhr-Position (Unterseite der Pedaldrehung) fast vollständig ausgefahren ist, um genügend Kraft beim Treten zu aufzubringen.

 

Kleidung: Kleiden Sie sich in Schichten, damit die Kinder zum Beispiel ein Sweatshirt leicht ausziehen können, wenn es ihnen zu heiß wird, oder fügen Sie eine Regenjacke hinzu, falls es anfängt zu regnen. Sie sollten auch eine kegelförmige Trainingshose tragen oder die Hose in die Socken stecken, um zu vermeiden, dass der Stoff sich in den Fahrradzahnrädern verheddert.

Andere Vorkehrungen: Neben Ihrem Helm sollten Sie unbedingt Sonnencreme, viel Wasser und Snacks mitnehmen. Machen Sie die Flüssigkeitsaufnahme einfach, indem Sie Wasser griffbereit halten. Hat das Fahrrad eines Kindes einen Flaschenhalter? Wenn nicht, sollten Sie einen solchen für den einfachen Zugriff installieren. Viele Kinder lieben es auch, aus Trinkhalmen zu trinken.

A-B-C-Kontrolle: Stellen Sie sicher, dass die Reifen ausreichend Luft haben, die Bremsen funktionieren und die Kette gut geschmiert ist, um richtig zu funktionieren.

Sicherheitswerkzeuge: Stellen Sie sicher, dass Sie ein kleines Erste-Hilfe-Set mitnehmen, um kleinere Kratzer zu verarzten. Bringen Sie auch ein Fahrrad-Werkzeug-Set mit, um einen platten Reifen wechseln zu können.

Tipps für die Radtour

Halten Sie die Anweisungen kurz: Kinder lernen so viel besser, als wenn sie lange zuhören müssen. Auch sollen sie in manchen Situationen lieber aus Erfahrungen lernen.

Grundkenntnisse überprüfen: Wenn sich Ihr Kind auf dem Fahrrad noch etwas unwohl fühlt, beginnen Sie ruhig und Bremsen nur langsam ab. Begeben Sie sich ausschließlich mit Handzeichen vorbei an anderen Radfahrern auf dem auf der Strecke.

Radfahren Handzeichen

Trainieren Sie die Wahrnehmung: Sagen Sie den Kindern, dass sie ihre Augen und Ohren benutzen sollen, um „innezuhalten, zu schauen und zuzuhören“, um mögliche Gefahren wie Autos, Schlaglöcher, Bordsteine und Glasscherben zu vermeiden. Helfen Sie auch dabei, ihre Wahrnehmung zu verbessern, indem Sie auf interessante Orte wie Tiere, Verkehrszeichen, Bäche und Bäume hinweisen.

Genießen Sie den einen oder anderen Leckerbissen: Nehmen Sie leckere Snacks für unterwegs mit. Wenn Sie etwas Leckeres mitnehmen, was Sie normalerweise nicht bekommen, wird es sie zum mitkommen motivieren.

Stimmen Sie sich auf Hinweise Ihres Kindes ein: Stellen Sie fest, was Ihr Kind während der Fahrt benötigt. Wenn sie hinterherhinken, sich beschweren oder überhitzt aussehen, ist es wahrscheinlich Zeit für eine Pause. Wenn sie auf dem gut hinterher kommen und nach Herausforderung suchen, fragen Sie, ob sie weiter gehen, mehr Herausforderungen haben oder die Fahrt so beibehalten wollen, wie sie ist.

Bleiben Sie positiv: Tragen Sie Ihre eigene Motivation nach außen; Ihre Begeisterung sollte die Kinder anstecken. Bieten Sie den Kindern viel Lob für ihre Leistung, z.B. „Du fährst wirklich gut“ oder „Ich mag es, wie sicher du mittlerweile geworden bist“ oder „Es macht Spaß, mit dir Fahrrad zu fahren!“

 

 Verkehrssicherheit

Laut der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) haben Kinder unter 10 Jahren noch nicht die Reife, um Entscheidungen zu treffen, die notwendig sind, um sicher auf der Straße zu fahren und sind deshalb sicherer auf dem Bürgersteig unterwegs.

Wenn Sie denken, dass Ihr älteres Kind bereit ist, auf der Straße zu fahren, folgen Sie diesen Tipps:

  • Fahrräder sind Fahrzeuge: Ein Fahrrad gilt als ein Fahrzeug, und Sie und Ihr Kind müssen beide die gleichen Verkehrsregeln, Zeichen und Signale befolgen, die für Autos und andere Verkehrsteilnehmer gelten.
  • Seien Sie wachsam: Wenn Sie die Straße überqueren oder wenden, schauen Sie immer in beide Richtungen und machen Sie Blickkontakt mit den Fahrern, um sicherzustellen, dass Sie Sie gesehen haben. Achten Sie besonders auf die Türen von geparkten Autos.
  • Seien Sie sichtbar: Tragen Sie helle Farben, stellen Sie sicher, dass Sie sowohl vordere als auch hintere Reflektoren haben, und montieren Sie eine Fahrradklingel oder Hupe, um im Verkehr gehört zu werden.
  • Fahren Sie mit dem Verkehrsfluss: Fahren Sie immer in die gleiche Richtung wie der Verkehr, nicht dagegen, und fahren Sie stets hintereinander.
  • Machen Sie Ihr Kind mit den Verkehrsregeln vertraut: Zu den Straßenverkehrsregeln gehören beispielsweise die Verwendung von Armsignalen, die Positionierung des Fahrrads bei Rechts- oder Linkspfaden, das Befolgen von Ampeln und Schildern, das Absteigen beim Überqueren von Zebrastreifen und das Informieren von Fußgängern wenn Sie sich ihnen nähern und dass sie verzögern, wenn Sie sich einer Kreuzung oder einem Bahnübergang nähern. Gehen Sie stets in jeder Situation auf Nummer Sicher!

 

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